zurück

Niedrigenergiehäuser

In unserer heutigen Zeit, in der wir uns mit Energieträgermangel, eingeschränkten fossilen Brennstoffen und immer höheren Energieträgerpreisen konfrontiert sehen, steigt die Nachfrage nach Niedrigenergiebauten.

Durch das ökologische Bewusstsein und den Bedarf nach einer stärkeren Verringerung der Abgasemission in die Atmosphäre entstehen mehr und mehr Niedrigenergiebauten.

Niedrigenergie- Fertighäuser sind energieeffiziente Häuser. Sie sind ein Beispiel für eine nachhaltige Bauweise, angefangen vom Baumaterial aus umweltfreundlicher Produktion bis zu ihrer Energieeffizienz und dem rationalen Energieträgerverbrauch, die Tag für Tag teurer werden.

Als Niedrigenergiehaus gilt in Kroatien ein Haus mit einem Heizkostenverbrauch von maximal 40 kWh/m². Noch deutlicher veranschaulicht, entspricht ein solcher Energieverbrauch 2,7 Litern Heizöl pro m². Darum wird ein Energiesparhaus auch als „Dreiliterhaus“ bezeichnet.

In Deutschland ist ein Niedrigenergiehaus im Heizenergieverbrauch auf 50 kWh/m² pro Jahr beschränkt, während diese Begrenzung in der Schweiz als MINERGIE- Standard definiert wird und 42 kWh/m² pro Jahr nicht überschreiten darf.

Das Ziel beim Bau eines Niedrigenergiehauses liegt in der Optimierung des Energieverbrauchs und der maximalen Nutzung der zur Verfügung stehenden Energie.

Die Energieeffizienz von Niedrigenergiebauten basiert auf einer qualitativ hochwertigen Isolierschicht, Qualitätsfenstern und -türen, die den Wärmeverlust verhindern, auf einem Lüftungssystem, das auch beim Durchlüften zusätzlich Energie spart, sowie auf der Verwendung von Solarenergie.

Etwa 70% des Energiegesamtverbrauchs wird normalerweise zur Raumbeheizung verwendet. Ein Niedrigenergiebau jedoch spart eine Menge Energie, und das mit einem äußerst geringen Zusatzaufwand.